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Archive for März 2012

Das hat man nun davon, wenn man verfrühte Aufklärungsarbeit betreiben will: Als ich Sohn 1 letztens erklären wollte, dass Frauen nunmal anders aussehen als Männer und ihm dann auch verklickerte, dass ich ja auch eine Frau sei, antwortete er ganz empört:

„Aber Mama, du bist doch keine Fraauuu!“

So ist das wohl – für einen Dreijährigen ist Mama halt Mama und ein Neutrum. Ich dachte (oder hoffte?) nur, dass die „das Mutti“-Phase so langsam mal vorbei wäre… Aber da ist man beim Nachwuchs wohl an der falschen Adresse.

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Saftig

Ich werde zwar manchmal etwas sentimental, wenn ich mal wieder feststelle, dass der große Sohn nun wirklich kein Baby mehr ist. Mit dreieinhalb Jahren ist das wohl vorbei. Dafür steckt er nun aber mitten in einer anderen Phase (und ich meine nicht die Trotzphase – in der steckt er zwar auch, aber das ist nun alles andere als putzig): der „Kindermund“-Phase. In der die Kinder einfach süße, lustige oder erstaunliche Dinge raushauen. Die meistens auch ziemlich logisch sind, wenn man erstmal darüber nachdenkt. Das fängt bei der Grammatik an (natürlich klingt „genehmet“ logischer als „genommen“ – wer hat nur die unregelmäßigen Vergangenheitsformen erfunden?) und geht hin zu Kommentaren zu den einfachsten Dingen des Alltags. Zwar nicht am Spektakulärsten, aber doch echt putzig fand ich folgende Äußerung des Sohnes, nachdem er seinen Becher mit Saft geleert hatte:

„Ich hab alles ausgetrunken! Jetzt ist mein Bauch ganz saftig!“

Und rieb sich den demonstrativ rausgestreckten Bauch.

Hach.

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